Man darf sich auf das Dorffest freuen
Am 24. Januar fand in Spreitenbach der langersehnte Industrie Apéro im neuen Stadtsaal im Kino Pathé statt.
Über 130 Persönlichkeiten aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistungsbetrieben haben am 24. Januar den Weg in den neuen Stadtsaal in Spreitenbach auf sich genommen. Es wurde zum gemeinsamen Apéro geladen. Auch der gesamte Gemeinderat, der Feuerwehrkommandant Dani Wiederkehr und der Leiter Gemeindewerke Peter Meyer waren anwesend. Der Anlass galt der Vernetzung und der Information.
900 Jahre Spreitenbach
Vizegemeindepräsidentin Doris Schmid hatte an diesem Abend ein Ämtli, das ihr wohl Freude bereitete. Sie durfte nämlich zum ersten Mal über das Dorffest informieren. Sie wollte die Gelegenheit nutzen, die Gewerbetreibenden auf das Fest und ein mögliches Sponsoring einzustimmen. Denn dieses Dorffest wird ein besonderes sein. Spreitenbach wird sage und schreibe 900 Jahre alt. Das Logo ist bereits gesetzt, ebenfalls das Datum vom 22. bis 25. August 2024. Das Motto für dieses Fest passt wie die Faust aufs Auge: «Mir sind Spreitebach». Auf dem Logo sind die wohl bekanntesten Gebäude des Dorfes, bereichert mit bunten Farbtupfern. So bunt, wie Spreitenbach eben ist.
Gelungener Anlass
Bereits zum dritten Mal konnte ein Gemeindeanlass im neuen Stadtsaal durchgeführt werden. Und auch dieser war sehr gelungen. Nicht zuletzt wegen des Service, der von Mitgliedern des Vereinskartells und des Jugendleiterteams des STV gestemmt wurde. Nicht fehlen durfte auch die Ansprache von Gemeindepräsident Markus Mötteli. Er wies auf die anstehenden Herausforderungen und das Bevölkerungswachstum hin. Und bedankte sich bei den rund 550 Betrieben für die 8000 Arbeitsplätze. Als die vier wichtigsten politischen Prozesse momentan nannten er den Umbau des alten Gemeindehauses in Schulraum, die Gesamtrevision der BNO, die Arbeitsplatzzone A1 Kreuzäcker und die Velovorzugsroute.