So schön war die 5. Jahreszeit

Auch in Würenlos liess man sich die 5. Jahreszeit nicht nehmen. Die Narretei ums Altersheim fand ebenfalls Platz in den Gassen.

Ein Yeti auf Abwegen brachte Kinderaugen zum Funkeln.   rfb

Ein Yeti auf Abwegen brachte Kinderaugen zum Funkeln. rfb

Achtung, es geht los! Auf Kommando zogen die Massen fort. Rinaldo Feusi

Achtung, es geht los! Auf Kommando zogen die Massen fort. Rinaldo Feusi

Die wahren Narren durften natürlich auch nicht fehlen. rfb

Die wahren Narren durften natürlich auch nicht fehlen. rfb

Ein Herz und eine Seele: Ein vermeintlicher Steven Schraner und ein Toni Möckel zogen das mobile Altersheim hinter sich her. rfb

Ein Herz und eine Seele: Ein vermeintlicher Steven Schraner und ein Toni Möckel zogen das mobile Altersheim hinter sich her. rfb

«Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt?», fragte sich Johann Wolfgang von Goethe. Und von den Narren gab es in Würenlos letztes Wochenende zur Genüge! Nein, es handelte sich nicht um einen Kaderausflug des Kantonalen Sozialdienstes auf die Zentrumswiese, sondern um den Fasnachtsumzug. Unzählige Zauberer, Piraten, Cowboys und andere Fantasiewesen tummelten sich durch die Gassen. Begleitet wurden sie von den 34er-Höckler aus Ennetbaden, die mit ihrer Musik voranschritten. Da die Fasnacht und was mit ihr kommt ja auch dazu da ist, nicht alles so ernst zu nehmen und Provokationen ihren festen Platz haben, liessen es sich einige Teilnehmer nicht nehmen, auf das politische Geschehen in Würenlos hinzuweisen. So verkleideten sie sich als Steven Schraner oder Toni Möckel und zogen ein mobiles Altersheim hinter sich her. «Schraner» warb um sein eigenes Mandat im Verwaltungsrat der Alterszentrum AG, während «Möckel» auf seinem Schild dagegen warb. Sie beide waren zweifelsohne ein Hingucker. Auch ein Yeti verirrte sich nach Würenlos und die Waschweiber suchten nach Wasser, um zu waschen, welches sie auch heuer nicht fanden.