Zmorge mit Landfrauen
Dieses Jahr zog der traditionelle Adventsbrunch des Landfrauenvereins in der Turnhalle nicht so viele Gäste an wie in den letzten Jahren. – Schade, finden die Organisatorinnen. «Wir organisieren diesen Brunch seit etwa zwanzig Jahren und es ist eigentlich immer voll hier. Es enttäuscht schon ein bisschen, dass heute so wenige Leute hier waren», sagt Präsidentin Vreni Schaub. Schade ist es vor allem, da der gesamte Erlös des Landfrauenbrunchs jährlich für einen guten Zweck gespendet wird. Für wen das Geld dieses Jahr bereitgestellt wird, weiss der Landfrauenverein noch nicht: «Das entscheiden wir nach dem Brunch», so Schaub.
Am Adventsbruch konnte man nicht nur essen, sondern auch
erste Weihnachtsgeschenke oder
-dekorationen kaufen. Die Landfrauen verkauften unter anderem selbst gemachte Adventskränze, Gestecke, Guetzli, Türdekorationen und Konfitüren. Der Stand war vergleichsweise gut besucht, viele Kränze waren schon seit der Türöffnung um 9 Uhr verkauft oder reserviert. «Viele Leute kommen schon am Anfang, um sich einen Kranz sichern», erzählt Rita Kramer. «Sie kennen uns Landfrauen und den Brunch.» Und Kassierin Margrit Guertner fügt hinzu: «Wir sind halt eine kleine Killwangener-Familie.»