Kampf gegen das Rotlichtmilieu

Seit neun Monaten wirtet Familie Ates im Würenloser Hotel und Restaurant Bahnhof. Doch die Gäste bleiben aus.

Pächterfamilie Ates kämpft gegen den schlechten Ruf. Foto: bär
Pächterfamilie Ates kämpft gegen den schlechten Ruf. Foto: bär

«Ein Zuhälter aus Zürich hat mir mehrere Tausend Franken auf den Tisch gelegt und wollte dafür zwei Monate zwei Zimmer mieten», sagt Serkan Ates. Der ausgebildete Hotelgastronom schlug den Deal aus und schickte den Zuhälter weg. Früher sei das anders gewesen: «Seine Vorgänger hatten Hotelzimmer an Prostituierte vermietet», sagt der Würenloser Vizeammann Toni Möckel. Auch die Gemeinde und Polizei hätten davon gewusst. «Doch wir konnten rechtlich nichts dagegen unternehmen», so Möckel, der froh ist, dass dies mit den neuen Pächtern nun vorbei ist. Diese leiden nun aber unter dem schlechten Ruf des «Bahnhöfli» und haben fast keine Gäste im Restaurant. (bär)Bericht S. 12/13

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