Endlich wieder Dorffest

Das OK des Killwangnerfestes lud vergangene Woche zum ersten Infoabend.

Am Infoabend wurden erste Informationen weitergegeben und mit den Anwesenden Meinungen ausgetauscht.   Rinaldo Feusi

Am Infoabend wurden erste Informationen weitergegeben und mit den Anwesenden Meinungen ausgetauscht. Rinaldo Feusi

Der OK-Präsident und Gemeinderat Martin Kreuzmann. Archiv

Der OK-Präsident und Gemeinderat Martin Kreuzmann. Archiv

Die ersten Eckdaten zum langersehnten Dorffest nächstes Jahr sind bekannt. Sie wurden vom OK letzte Woche an die Bevölkerung während eines Infoabends weitergegeben. Durch die Vorarbeit der Organisatoren und die Einwände und Vorschläge der Anwesenden, von denen die meisten zu örtlichen Vereinen oder Musik-Ensembles gehörten, konnte ein wichtiger Meilenstein für das erste Killwangerfest seit 2016 gelegt werden. Die Weichen sind gestellt. Denn länger warten als nötig möchte niemand. «Eigentlich sollte das Fest alle fünf Jahre stattfinden», erklärt Gemeinderat und OK-Präsident Martin Kreuzmann. Die Gründe, warum das dann 2021 nicht umsetzbar war, müssen wohl kaum weiter erläutert werden. Umso mehr freut man sich in der Gemeinde jetzt auf das Wochenende vom 14. bis 16. Juni 2024, wenn es dann endlich wieder heisst: «Killwange läbt».

Für alle etwas dabei

Das Fest wird eine grosse Sache. Neben zahlreichen Verpflegungsständen warten Livemusik und viele Aktivitäten in der Pipeline. Beim Besteck für die Beizen will man dem Vorschlag des Kantons folgen und biologisch abbaubares verwenden. Für das Ausklingen des Festes am Sonntag wisse man noch nichts Konkretes, da sich die Vorbereitungen erst in den Anfängen befänden. «Wir sind da dankbar für eure Inputs», erklärte OK-Mitglied Sibylle Müller. Möglich wäre beispielsweise ein Brunch.

Mehr Platz und tatkräftige

 

Unterstützung

Das Fest wird in einem Hauptzelt stattfinden, gleich wie schon 2016. Die Bühne wird hierbei grösser sein als damals. Aus dem Publikum wurden schliesslich Stimmen laut, man wünsche sich eine etwas grossräumigere Planung. Das OK ging auch hier auf die Bedürfnisse der Vereine ein und appellierte an das Publikum, Vorschläge einzubringen. Für den Auf- und Abbau muss pro Verein ein Helfer oder eine Helferin gestellt werden. Somit würden massiv Kosten eingespart, die dann wieder ins eigentliche Fest investiert werden können. Das Fest soll von der Dorfbevölkerung für die Dorfbevölkerung ermöglicht werden. OK-Präsident Martin Kreuzmann ist hier aber wichtig zu sagen: «Es soll nicht nur für Killwangen sein, sondern wir freuen uns auch sehr über Gäste aus der Umgebung oder Heimweh-Killwangner.»

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