«Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo gasch hii?»
Nicht die Eltern, sondern die Mittelstufenschüler halfen in Killwangen den Kindergärtlern und den Unterstufenschülern beim Schnitzen der Räben.
«Ihr habt das tipptopp gemacht», rühmte Schulleiter Urs Bolliger die Mittelstufenschüler kurz vor Umzugsstart. Sie hatten den Kleineren am Morgen beim Schnitzen der Räben geholfen. Selber liefen sie nicht mehr mit, waren aber in grosser Zahl anwesend. So auch Fünftklässler Dilan, der es «cool» fand, als er selber noch mitlief und heute unter anderem wegen des Punsches als Zuschauer am Anlass dabei war.
Die 9-jährige Emilie hingegen freut sich auf den Umzug und hat Sternen, Glocken, Sternschnuppen und ein Herz in ihre Räbe geschnitzt. «Die Formen auszustechen, war recht schwierig», sagt sie. Das bestätigt auch Drittklässler Elias. Seine Räbe hatte am Abend schon einen Riss, den er unkompliziert mit einem Klebstreifen reparierte, bevor es um halb sieben dann losging. Im Chor sangen die Kinder «Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo gasch hii?» und zogen durchs Quartier.