«So macht die Arbeit wirklich Freude»

Der Killwangener Gemeinderat Pascal Froidevaux ist seit rund sieben Monaten im Amt. Der Nachfolger von Martin Kreuzmann erzählt, wie er ins Gemeinderatsamt gestartet ist.

Der neue Gemeinderat Pascal Froidevaux ist gut ins Amt gestartet. Melanie Bär

Sie haben das Ressort Bildung übernommen, worin lagen bislang die Herausforderungen, wie gut konnten Sie sich einarbeiten? Pascal Froidevaux: Bildung war genau das Ressort, das ich aufgrund meiner Interessen und Fähigkeiten wollte. Die Einarbeitung verlief daher eigentlich sehr gut, auch dank der wertvollen Unterstützung durch den Gemeinderat, die Verwaltung und natürlich auch durch die gesamte Schule.

Wie läuft es im Gemeinderatskollegium? Die Zusammenarbeit im Gemeinderat ist ausserordentlich gut und freundschaftlich. Ich bin positiv überrascht von der hohen Kompetenz, der offenen Kommunikation und dem kollegialen Umgang. So macht die Arbeit wirklich Freude.

Haben Sie sich die Arbeit als Gemeinderat so vorgestellt? Ja, in habe es mir sogar so erhofft. Das Einzige, was mich immer wieder überrascht, ist die Vielseitigkeit der Aufgaben eines Gemeinderates. Es fallen so viele verschiedene Themen in einer Gemeinde an und als Teil eines Kollegiums muss man sich zu allem eine Meinung bilden können.

Hält sich die Arbeitsbelastung in Grenzen? Ja, auch damit bin ich eigentlich zufrieden. Allerdings wurde mein einziger Homeoffice-Tag gestrichen, was es leider schwieriger macht, an der Schule präsent zu sein. Ich würde gerne mehr Zeit mit den Lehrkräften verbringen, um mir auch persönlich ein Bild zu machen, was gut läuft und was noch verbessert werden sollte.

Mit welchen Problemen in der Schule sahen Sie sich bislang konfrontiert? Wir stehen vor Herausforderungen wie steigenden Schülerzahlen und der damit verbundenen Schulraumplanung, aber auch mit der IT und der Integration digitaler Medien in den Schulalltag. Natürlich ist auch der Umgang mit dem Lehrermangel weiterhin ein schwieriges Thema, das viel Flexibilität und kreative Lösungen verlangt. Auch die Kommunikation mit den Eltern kann noch weiter verbessert werden. Im Grossen und Ganzen läuft es aber gut an der Schule und ich bin zufrieden und dankbar für die Mithilfe aller.

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