Kinderfasnacht gerettet
Die Wettinger Kinder können sich freuen: Mittels Crowdfunding wurde der Mindestbetrag von 6000 Franken erreicht.
Mittlerweile sind es bereits 8600 Franken (Stand Dienstag), die auf der Plattform www.lokalhelden.ch/kinderfasnacht-retten zusammengekommen sind. Monika Sieber schrieb dazu am Sonntag: «Juhui, wir haben den Mindestbetrag erreicht und freuen uns riesig darüber. Nun sind wir einen grossen Schritt näher. Die Kinderfasnacht kann stattfinden, da sind wir sicher.»
Noch bis am 31. Januar wird für die Austragung der Kinderfasnacht gesammelt. Das Ziel, um die Kinderfasnacht in traditionellem Rahmen durchzuführen, sind 18000 Franken.
IG Kinderfasnacht gegründet
Nachdem das Stimmvolk das Budget 2025 an der Urne nicht abgesegnet hatte, konnte der Gemeinderat Anlässe im ersten Quartal des neuen Jahres finanziell nicht unterstützen. So fiel der Neujahrsapéro ins Wasser und auch die Sportlerehrung wird nicht stattfinden.
Monika Sieber und Markus Bader hatten deshalb zusammen mit Vertretern des Turnvereins Wettingen die IG Kinderfasnacht gegründet, um so unabhängig von der Gemeinde Wettingen sicherzustellen, dass die beliebte Kinderfasnacht auch im Jahr 2025 stattfinden wird, wie sie in der Medienmitteilung schreiben.
Unterstützung durch Bank
Die Raiffeisenbank Lägern-Baregg unterstützt das Ansinnen der IG als Hauptsponsor. Als solcher hat sie die Beträge bis 2000 Franken jeweils verdoppelt. Gemäss der IG Kinderfasnacht sind 18000 Franken nötig, um die Fasnacht in gewohntem Rahmen mit Verpflegung der mitmachenden Kinder und festlicher Rangverkündigung in der Turnhalle durchzuführen. Die Kosten von 6000 Franken für die Sicherheit durch Feuerwehr und Polizei würden am höchsten zu Buche schlagen, schreiben sie. «Die Kinderfasnacht wird stattfinden, so viel können wir jetzt schon sagen. Wir können aber noch nicht sagen, in welchem Umfang», sagt Markus Bader. Wichtig ist für die IG, dass der Umzug am 1. März stattfindet. «Wir wollen, dass sich die Kinder präsentieren können. Die Festwirtschaft bringen wir auch so hin», erklärt Markus Bader.