Alle Anträge kamen durch

Die Gemeinde Killwangen kann die Umgebung ihres Meierbädlis für 155000 Franken sanieren. Die Versammlung stimmte auch der Erhöhung der Abwassergebühren und dem Budget 2024 klar zu.

Blick auf Gemeinde Killwangen, fotografiert mit einer Drohne. Archiv/Severin Bigler

Von den 1273 Stimmberechtigten versammelten sich deren 90 in der Mehrzweckhalle Zelgli zur Gemeindeversammlung. Alle Traktanden wurden von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern genehmigt. Zu den 155000 Franken als Brutto-Verpflichtungskredit für die Umgebung Meierbädli sagten die Anwesenden klar Ja. Ein Stimmbürger betitelte das Meierbädli als Treffpunkt für Ältere und Jüngere. Hier würden die Kinder auch schwimmen lernen, deshalb sei das Traktandum zu unterstützen.

Auch das Gebührenreglement für Raumplanung, Umweltschutz und Bauwesen wurde angenommen. Bei den Gebühren für das Abwasser bezahlen die Killwangener per 1. Januar 2024 neu 2.10 Franken pro Kubikmeter – bislang waren es 0.50 Franken.

Neue Fahrzeuge für Feuerwehr

Vizeammann Walter Hubmann stellte den Antrag vor für zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen. Einerseits ist das Mehrzweckfahrzeug, genannt «Schlepper», nicht mehr zweitgemäss und sollte deshalb durch ein Verkehrsabteilungsfahrzeug ersetzt werden. Andererseits wurde die Elektrovariante eines neuen Kommandofahrzeuges als günstig evaluiert. Die beiden Kredite über 125000 Franken für das Verkehrsabteilungsfahrzeug und 73000 Franken für das neue Kommandofahrzeug bewilligten die Stimmberechtigten. Killwangen muss aufgrund des Verteilschlüssels 18000 Franken für das Verkehrsabteilungsfahrzeug bezahlen, für das Kommandofahrzeug sind es 10500 Franken.

Budget 24 mit gleichem Steuerfuss

Das Budget 2024 mit einem Ertragsüberschuss von 31960 Franken bei einem Steuerfuss von 105 % genehmigten die Stimmberechtigten ohne Diskussion. Gemeindeammann Markus Schmid wies dabei auf den grossen Anteil an gebundenen Kosten (+ 245000 Franken) hin.

Unter Verschiedenem informierte Markus Schmid über die in Auftrag gegebene Immobilienstrategie. Darüber wird der Gemeinderat im Januar 2024 informiert. Wie diese Strategie aussieht, das wird an einer öffentlichen Veranstaltung den Bürgerinnen und Bürgern nähergebracht.

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