Ein Bad in der grossen, grünen Oase

Sich bewegen und dabei noch etwas lernen: Das ist auf dem Waldlehrpfad mit den 35 beschrifteten Bäumen in Killwangen möglich.

Diese Wanderin schaut sich die Rotbuche an. ihk

Diese Wanderin schaut sich die Rotbuche an. ihk

Auch einen Brätelplatz gibts auf der Strecke. ihk

Auch einen Brätelplatz gibts auf der Strecke. ihk

Während des Spaziergangs innehalten und den Blick über Killwangen schweifen lassen. ihk

Während des Spaziergangs innehalten und den Blick über Killwangen schweifen lassen. ihk

Der Trompetenbaum hat seinen Namen wegen der glockenförmigen Blüten. ihk

Der Trompetenbaum hat seinen Namen wegen der glockenförmigen Blüten. ihk

Immer der Baumtafel entlang gehts auf dem Waldlehrpfad. ihk

Immer der Baumtafel entlang gehts auf dem Waldlehrpfad. ihk

Auf der 2,6 Kilometer langen Strecke, die im Oberdorf in den Wald startet, sind rund 35 Bäume beschildert. Der Weg ist durch kleine Holzschilder mit einem Baum drauf gekennzeichnet. Gerade an heissen Tagen ist es eine Wohltat, sich in der Kühle des Waldes aufzuhalten. Die Holzschilder mit den Namen der Bäume und Hecken sind teils erst bei genauem Hinsehen erkennbar. Es lohnt sich auch, den Blick gen Himmel zu den Baumkronen zu richten. Welch schöne Bilder, grüngelb und je nach Sonnenstand herrliche Motive sind da auszumachen.

Von Nussbäumen, Eschen, Linden, Föhren über Lärchen, Rotbuchen, Kirschbäumen und Trompetenbäumen ist eine Vielfalt des Waldes zu begutachten. Darunter sind auch Pflanzen mit so interessanten Namen wie Gemeiner und Wolliger Schneeball zu sehen.

Möglichst viele Bäume integriert

Auf Initiative der Ortsbürger Killwangen wurde der Waldlehrpfad ins Leben gerufen. Das Forstamt Heitersberg hat ihn so geplant, dass möglichst viele bereits vorhandene Bäume integriert werden konnten. Der Waldlehrpfad hat zum Ziel, der Bevölkerung den Wald näherzubringen und somit das Verständnis für diesen schützenswerten Lebensraum von Pflanzen und Tieren zu fördern, wie auf der Website der Gemeinde Killwangen zu lesen ist.

Auch Tiere gibts zu bestaunen

Apropos Tiere: Auf unserer Wanderung entdeckten wir zahlreiche Weinbergschnecken, Schmetterlinge und als Höhepunkt: ein Reh, das sich aber nur kurz zeigte. Die 2,6 Kilometer lange und mit einer Höhendifferenz von 110 Metern ausgestattete Strecke verläuft ab Dorfstrasse, über Häuli, Gländbuck, unteres kleines Mättli, Leefure, Aemmet und endet beim Friedhof. Die Strecke ist gut begehbar, auch mit Kinderwagen, und führt über Schotterwege. Wer es gemütlich mag, macht bei der Feuerstelle auf halbem Weg eine Rast.

Informationen gibt es unter www.killwangen.ch/freizeit/waldlehrpfad-killwangen/ auf Instagram und Facebook. Unter dem Hastag #waldlehrpfadkillwangen oder #wlpkillwangen kann man die eigenen Bilder hochladen.

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