«Es war ein Fest vom Dorf fürs Dorf»
«Die Erwartungen des OKs wurden übertroffen», sagt OK-Präsident Martin Kreuzmann und ist erfreut.
«Es war ein Fest vom Dorf fürs Dorf», resümiert OK-Präsident Martin Kreuzmann am Sonntagabend erfreut. «Mit den Auftritten der lokalen Bands haben wir voll ins Schwarze getroffen.» Zufrieden waren auch die Helferinnen und Helfer, die hinter Grill, Fritteusen oder wie Charles Huber hinter dem Suppentopf standen. «Genug Fisch aus Schweizer Seen gibt es für ein solches Fest schon lange nicht mehr. Deshalb bieten wir Suppe an», begründet Huber. Bei den Landfrauen gab es selbst gebackenen Kuchen und bei den Jugi-Kindern Süssigkeitenspiesse.
Wenig zu tun hatten die Samariter. «Bisher nur ein paar Lappalien», sagt Stefan Waldvogel und Jacqueline Lutz ergänzt: «Ein Kind hatte Blasen, weil es falsche Schuhe trug.» Die richtigen Schuhe waren insbesondere bei den sportlichen Aktivitäten wie dem Seilziehen, dem «schnällscht Killwangener» oder dem Hufeisenwerfen gefragt. Für eine Attraktion sorgten auch die Feuerwehrleute: Vom Korb auf der Autodrehleiter aus konnte das Fest von oben begutachtet werden – jedenfalls, wer schwindelfrei war.
Gemeindeammann Markus Schmid begrüsste am Freitagabend 50 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger. «Das sind sehr viele», sagt Schmid erfreut. Auch mit der Anzahl Festbesucher, die aufgrund des kostenlosen Eintritts zwar nicht gezählt wurden, ist das OK zufrieden. «Der Besucherandrang war an allen drei Tagen sehr gut», so Kreuzmann. OK-Mitglied Sibylle Müller fügt an: «Nicht nur die Stimmung unter den Besuchern, sondern auch diejenige im OK war super. Wir haben uns gegenseitig unterstützt.» Ob die Killwangenerinnen und Killwangener wieder acht Jahre auf das nächste Dorffest warten müssen, ist noch ungewiss. «Aktuell ist noch kein neues Fest geplant, aber es würde mich freuen, wenn es auch in Zukunft weiterhin ein Dorffest gäbe», sagt Kreuzmann.