MöglicherZusammenschluss wird von Arbeitsgruppen geprüft
Fortsetzung Frontartikel
«Ein enger Zeitplan», kommentiert Markus Leimbacher, Rechtsanwalt aus Brugg und eingesetzter Projektleiter, das Vorhaben. Zum Projektauftakt informierte er die Anwesenden zu den Zielen ihrer Tätigkeit. Dass in den Arbeitsgruppen während der Abklärungsphase nicht ausschliesslich sachliche Aspekte besprochen werden, blenden weder Leimbacher noch die Gruppenteilnehmer aus. «Das Alte loslassen ist klar ein Thema, besonders in unserer Arbeitsgruppe», so Manya Würsch aus Killwangen. Für den Fall einer Fusion soll in ihrer Facharbeitsgruppe «Behörden» der zukünftige Gemeindename definiert werden. In der Facharbeitsgruppe «Hoch- und Tiefbau» hingegen sind «kaum emotionale Vorbehalte zu erwarten», wie Gruppenteilnehmer Ilario Silvana aus Killwangen konstatiert. Seine Motivation für das Projekt? «Ich bin in Killwangen aufgewachsen und möchte nun einen Beitrag zum richtigen Entscheid leisten», so der Finanzcontroller. In welche Richtung es dabei gehen wird, ist frühestens im Sommer 2013 absehbar. Dann ist nämlich das nächste Treffen: Halbzeit für alle Arbeitsgruppen.
Trotz unterschiedlicher Grösse der beiden Gemeinden sind in den Arbeitsgruppen gleich viele Gruppenteilnehmer aus Killwangen und Spreitenbach vertreten. (sw)