Glück vom Kaminfeger

In Neuenhof beschenkte der Kaminfeger die Gäste am Neujahrsapéro.

Familie Schmid erstmals dabei. bär

Familie Schmid erstmals dabei. bär

Kaminfegermeister Walter Blatter verschenkte Glücksbringer. Melanie Bär

Kaminfegermeister Walter Blatter verschenkte Glücksbringer. Melanie Bär

Musik von Boyan Kolarov und Gordana Kekenovska-Kolarova. bär

Musik von Boyan Kolarov und Gordana Kekenovska-Kolarova. bär

Roman Fellmann (r.) wünschte allen viel               Gesundheit im neuen Jahr. bär

Roman Fellmann (r.) wünschte allen viel Gesundheit im neuen Jahr. bär

«Ich bringe Glück», steht auf der goldigen Münze, die Kaminfegermeister Walter Blatter am Eingang der Aula an die Gäste des Neujahrsapéros verteilt. Seit 39 Jahren ist er als Kaminfeger unterwegs und wird dabei mittlerweile von seinen drei Söhnen unterstützt. Beeindruckt vom Mann in der schwarzen «Uniform» mit Zylinder waren besonders die Kinder. An diesem Abend waren sie allerdings massiv in der Unterzahl. Zum ersten Mal am Neujahrsapéro nahmen Bettina und Christian Schmid mit Sohn Nico und Tochter Nathalie teil. «Wir wohnen zwar schon lange in Neuenhof, aber es hat vorher nie gepasst», sagt Christian Schmid. Er ist Präsident der Schützengesellschaft und Inhaber der Hüppi AG in Neuenhof und freute sich am Abend vor allem über den Austausch.

Die Gespräche wurden am Abend nur zweimal unterbrochen. Zuerst von Gordana Kekenovska-Kolarova und ihrem Mann Boyan Kolarov, die den Anlass mit Gesang und Klavier musikalisch umrahmten. Und dann durch Gemeinderat Fred Hofer (FDP), der die Neujahrsgäste anstelle des Gemeindeammanns Martin Uebelhart (Die Mitte), der an diesem Tag krank war, kurz über Gemeindeaktualitäten informierte. Zusammen mit Gemeinderat Daniel Burger (parteilos) verteilte er anschliessend Wienerli und Brot, während Gemeinderat Felix Mehmann (parteilos) Getränke ausschenkte. An den im Raum verteilten runden Stehtischen prosteten sich die Gäste zu und wünschten sich gute Gesundheit. «Das ist das Wichtigste, an allem anderen können wir selbst ‹herumschrübelen›», sagte etwa Roman Fellmann und sprach da wahrscheinlich für viele im Raum.

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