Kerzenziehen als Rahmenprogramm
In der Garage Kieser konnte man an der Autoausstellung nicht nur die neusten Nissan-Modelle anschauen, sondern auch Kerzenziehen, Kunsthandwerk kaufen oder einfach ein Raclette essen.
«Man muss heute ein Rahmenprogramm bieten. Die Leute kommen nicht mehr nur, um Autos anzuschauen», begründet Monika Kieser, weshalb sie und ihr Mann die Autoausstellung mit der Weihnachtsausstellung und dem Kerzenziehen verbinden. Vor Jahren haben sie den Elternverein angefragt, das Kerzenziehen in ihrer Garage durchzuführen. «Der Erlös geht dafür zugunsten des Elternvereins.» Dieser freut sich über die finanzielle Unterstützung. «Wir haben kürzlich ein Gartenklettergestell gekauft. Gerade solche Anschaffungen können wir dank diesen zusätzlichen Einnahmen finanzieren», sagt Sandra Marsicovetere vom Elternverein.
Die Gäste konnten selber kreativ sein oder sich von der Kreativität anderer begeistern lassen. Die Spreitenbacherin Margot Maurer zeigte an ihrem Stand beispielsweise Blachen-Taschen, Quilling- Karten oder Strickwaren. Bei den Killwangenerinnen Rose Schori und Carla Bellini konnte man Geschenkartikel und handgemachten Schmuck bestaunen und am Tisch des Elternvereins Basteleien der Kinder kaufen. So waren am Schluss alle zufrieden.