Es geht was in Spreitenbach
Voraussichtlich am 3. Juli soll in Spreitenbach ein neues Hotel eröffnen. Wichtig ist der Geschäftsführung auch die Verankerung mit der Dorfbevölkerung.
Spreitenbach ist eine Zukunftsgemeinde. Nicht nur für Möbel, Pommes Chips und das Shoppi. Auch für die Gastronomie wird das Dorf immer beliebter. Während man in anderen Gemeinden und Städten im Kanton um jeden gestrandeten Pendler froh ist, entwickelt sich Spreitenbach in seinen Angeboten für Reisende immer weiter. Bald schon eröffnet ein weiteres Hotel.
Mit kurzen Wegen zu Behörden, einer offenen Bevölkerung und Weitsicht können seit Jahren gute und wichtige Gewerbetreibende angesiedelt werden. Direkt beim Pathé, Shoppi und der Umweltarena kommt mit dem «harry’s home Zürich Limmattal» ein neuer Player hinzu.
Im und mit dem Dorf
Mit dem Empfangsbereich im neuen Standort will die Hotelkette einen Ort der Begegnung schaffen. Es soll die Atmosphäre eines Wohnzimmers entstehen und so weg von der klassischen Lobby führen. Die damit eingebundene Bar soll nicht nur den Hotelgästen zur Verfügung stehen, sondern genau so der Dorfbevölkerung. Gerne würde man Dorfvereine begrüssen, meint der Area-Director Daniel Ganser dazu. Ebenfalls ist er bereits Mitglied in einem Dorfverein. Beim bevorstehenden Dorffest will sich das Hotel einbinden. In welcher Form, wisse man aber noch nicht. Erst würde man gerne das Hotel fertigbauen.
Doch warum wählte man Spreitenbach als dritten Standort in der Schweiz? Die Gemeinde liege zentral und sei gut erschlossen. Trotzdem ist es rundherum grün. Besonders attraktiv sei der Standort aber auch wegen des umliegenden Gewerbes. «Die Gewerbe- und Industriezonen sowie das Shoppi Tivoli Spreitenbach sind für uns besonders», heisst es auf Anfrage der Limmatwelle.
Wert auf Nachhaltigkeit gelegt
In der Hotelgruppe werde besonderen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, schreiben die Besitzer auf der Webseite. Was das genau bedeutet, zeigt sich im neuen Hotel. Das Gebäude wird im neusten Standard gebaut, was die Energieeffizienz betrifft. Ebenfalls werden den Hotelgästen diverse Angebote unterbreitet, diese müssten dann aber auch bezahlt werden. Will man beispielsweise zusätzliche Badefinken oder Handtücher, würden diese gegen Aufpreis ausgehändigt. Es wird also nichts verteilt, damit es nicht genutzt wird. Das bringt noch viele weitere Vorteile. Die Hotelgäste würden nichts bezahlen, das sie auch nicht wollen. Eröffnung soll am 3. Juli sein.