Zufriedenheit an der Härdlistrasse

Die Spitex Region Aargau Ost ist an ihrem neuen Zuhause an der Härdlistrasse 15 angekommen.

Die neuen Räumlichkeiten bieten der Spitex ein optimales Arbeitsfeld. rfb

Die neuen Räumlichkeiten bieten der Spitex ein optimales Arbeitsfeld. rfb

Die Spitex Region Aargau Ost ist Arbeitgeberin von über 30 Angestellten mit drei Lernenden. Geschäftsführerin ist Martina Studerus. Als sie 1991 bei der Spitex angefangen hat zu arbeiten, bestand das Team aus drei Krankenschwestern. Der Betrieb ist über die Jahre markant gewachsen und der Platz an der Kirchstrasse wurde immer enger. Seit dem 19. Dezember ist die Organisation an der Härdlistrasse 15 in Spreitenbach beheimatet. Zwar wollte Geschäftsführerin Martina Studerus im Dorf bleiben, jedoch waren die Räumlichkeiten entweder ungeeignet oder die Miete  war zu hoch. Der neue Standort ist zwar 14000 Franken im Jahr teurer als der alte, jedoch ist er auch eine Investition in die Zukunft. «Wir haben hier das Potenzial, für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein. Es können weitere Arbeitsplätze eingerichtet werden. Es sind etliche Steckdosen für Computer ungenutzt», erklärt Studerus. Weitsicht war bei der Auswahl der neuen Räumlichkeiten gefragt. Denn eines ist sicher: Jünger wird die Gesellschaft in den nächsten Jahren kaum werden.

Es war gut, aber zu eng


Der alte Standort an der Kirchgasse bestand aus zwei Haupträumen. Aufenthalts- oder Arbeitszimmer gab es keine. Lediglich die Geschäftsführerin hatte von den Ortsbürgern ein kleines Büro bekommen. Aber: «Für mein Büro war ich den Ortsbürgern sehr dankbar, doch wir mussten das Büro innerhalb eines der beiden anderen Räume erstellen. Für das Team wurde es also noch enger», berichtet Studerus. Ebenfalls seien die Räume kaum mit Tageslicht in Berührung gekommen und das Magazin war nicht mehr zweckmässig. Denn mit der Veränderung der Klientenbedürfnisse veränderten sich auch die Logistik und das Material der Spitex. Im Erdgeschoss an der Härdlistrasse hingegen kann besser gearbeitet werden. «Im neuen Magazin haben wir Platz. Alles ist gut zugänglich und wir können so viel speditiver sein.» Das sei wichtig bei einem Dienst wie der Spitex. Es sei ein Stop-and-go-Betrieb. Die Angestellten parkieren das Auto, laden es voll und sind auch gleich wieder weg. Da das Magazin in der Tiefgarage ist, verringert das den Arbeitsaufwand

Allen sollte gedient sein


Martina Studerus hat eine klare Linie in der Führung der Geschäftsstelle. Ihre Mitarbeitenden liegen ihr dabei am Herzen. Mit dem neuen Standort sollte damit auch allen gedient sein. So haben die Administratorinnen nun ihr eigenes Büro, die Berufsbildung hat einen Arbeitsraum. Für die Nachtschicht gibt es einen Ruheraum und in der Küche können die Angestellten kochen, aufwärmen und am gemeinsamen Tisch entspannen. Der Hauptraum ist gross und lichtdurchflutet. «Wow», habe Studerus gedacht, als sie das Büro zum ersten Mal betrat. Auch die Mitarbeitenden seien mehrheitlich zufrieden: «Die einen sind sich noch nicht gewohnt, dass ein Büro hell sein kann», scherzt die Geschäftsführerin, «aber der Grossteil des Feedbacks ist positiv.»

Tag der offenen Tür geplant


Natürlich möchte das Team der Spitex und allen voran Martina Studerus der Bevölkerung zeigen, wie gut die neuen Räumlichkeiten sind. Deswegen sei auch schon ein Tag der offenen Tür geplant. Allerdings steht das Datum noch nicht fest. Bereits jetzt kann man sich aber an der Härdlistrasse 15 beraten lassen. 

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