Wer leuchtet, wird besser gesehen

Anlässlich des «Tages des Lichts» sensibilisierten am letzten Donnerstag Polizistinnen und Polizisten zur Sichtbarkeit im Strassenverkehr. Auch in Schulen fanden entsprechende Aktionen statt.

Dani Baumann und Claudia Haller geben zwei Schülerinnen nützliche Tipps und Geschenke.gk

Dani Baumann und Claudia Haller geben zwei Schülerinnen nützliche Tipps und Geschenke.gk

Mit Licht, hellen Kleidern, leuchtenden Farben und reflektierenden Materialien ist der Schulweg sicherer.gk

Mit Licht, hellen Kleidern, leuchtenden Farben und reflektierenden Materialien ist der Schulweg sicherer.gk

Die Kinder im Schulhaus Zehntenhof erhalten von Mitgliedern des Elternteams Geschenke.Gaby Kost

Die Kinder im Schulhaus Zehntenhof erhalten von Mitgliedern des Elternteams Geschenke.Gaby Kost

«Erwachsene sind vorwiegend dunkel angezogen und werden deshalb nachts schlecht gesehen», sagt Polizist Dani Baumann von der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal und ergänzt: «Insbesondere Personen, die zu Fuss oder mit einem Fahrrad unterwegs sind, erreichen mit reflektierender Kleidung und korrekter Beleuchtung die Sicherheit, von Verkehrsteilnehmern frühzeitig gesehen zu werden.» Tatsächlich ist in der dunklen Jahreszeit das Unfallrisiko auf der Strasse höher, vor allem beim Morgen- und Feierabendverkehr ist die Gefahr gross, nicht gesehen zu werden.

Geschenke und Ratschläge zur Sicherheit im Verkehr

Sich sichtbar machen gilt auch für die Kinder auf dem Schulweg. Deshalb organisieren das Elternteam vom Schulhaus Zehntenhof und der Elternrat vom Dorf jeweils zum «Tag des Lichts» eine Aktion. So wurden am letzten Donnerstag frühmorgens die Kinder beim Eintritt ins Schulgelände auf reflektierende Kleidung und Materialien aufmerksam gemacht und mit Schnürsenkeln (vom TCS) und Schoggistängeli beschenkt. Matthias Bahia de Carvalho und Bianca Meisel vom Elternteam Zehntenhof sind bereits das dritte Mal am wiederkehrenden Event dabei. Sie sagen schmunzelnd: «Nicht alle Kinder sind um diese Zeit ansprechbar, weil sie noch müde sind, die Geschenke nehmen sie aber gerne entgegen.» Wer den Schulweg per Fahrrad absolvierte, wurde von Verkehrsinstruktoren der Repol Wettingen-Limmattal angesprochen, die in verschiedenen Gemeinden unterwegs waren. Sie bekamen Sicherheitstipps und Schal, Schlüsselanhänger oder Leuchtklettbänder.

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