Würenloser Christchindlimärt
Zwar weniger Besucherinnen und Besucher, jedoch guter Umsatz und gutes Feedback: Der Würenloser Christchindlimärt.
«Meine Frau hat mir eine Säge geschenkt, seither stellen wir Holzfiguren her», sagt Sami Sbaa. Mit wir meint er Sohn Nevio, der mit ihm und seiner Frau hinter dem Stand am Würenloser Christchindlimärt steht. Zuerst am Markt in Spreitenbach und jetzt in Würenlos waren sie heuer erstmals als Marktfahrer unterwegs. «Wir bekommen nur positive Rückmeldungen», freut sich Sbaa. Gute Feedbacks erhielten auch die Dritt-Oberstufen-Schülerinnen Sibel, Abinaya und Giusy. Am Stand der Schule Würenlos verkauften sie selbst gemachtes Magenbrot und Täschli und füllten so die Klassenkasse für ihre Abschlussreise.
Auch OK-Mitglied Nadine Meier, die unter anderem Blumengestecke verkaufte, erhielt sowohl von Marktfahrern als auch von Besuchern viel Lob: «Es kamen zwar weniger Leute, trotzdem wurde gleich viel konsumiert wie in den Vorjahren und die Stimmung war sehr gut.»
Mit 59 Marktständen war das Angebot so gross wie noch nie: Zu kaufen gab es Holzspielsachen, Gebäck, Wein, Gin, Armbänder, Karten und vieles mehr. Hinter auffallend vielen Ständen standen Einheimische, die in ihrer Freizeit die verschiedensten Produkte herstellen. Bereits im Januar beginnt die Planung für den nächsten Weihnachtsmarkt. «Wir bräuchten noch Helferinnen und Helfer im OK», sagt Nadine Meier.