Per SMS an die Jungbürgerfeier
Am Freitag begrüssten Gemeinderat Toni Möckel und Jugendarbeiter Christoph Stalder 20 junge Erwachsene zur Jungbürgerfeier.
Mehr als ein Drittel der eingeladenen Volljährigen habe sich angemeldet, wie der Gemeinderat verriet. Neben der üblichen Einladung auf Papier, folgten viele dem Aufruf per SMS. «Wir müssen einfach mit der Zeit gehen», erklärt Möckel den neuen Weg über Kurznachrichten. Auch der Ablauf des Abends würde jedes Jahr neu definiert, «damit es für die Teilnehmer spannend bleibt», so Möckel weiter. Stand bisher Partybus oder Steakhouse auf dem Programm, so wurde in diesem Jahr der 1995er-Jahrgang auf einen Parcours geschickt. Ein Fotorätsel wies den jungen Frauen und Männern den Weg durch ihr Heimatdorf. Das Lösungswort führte sie in den Jugendtreff, wo Toni Möckel von den Anfängen des Treffs berichtete und damit auch die Bedeutung von persönlichem Engagement in der Gemeinde aufzeigte. Für ihn stehe an diesem Abend jedoch der Erstkontakt zu den Jungbürgern im Vordergrund, wie er betont: «Wenn wir dann beim gemeinsamen Essen ins Gespräch kommen, ist das einfach lässig und kein bisschen oberflächlich.»