Stress entschied: Freschta ist weiter
Freschta Akbarzada,
Sie haben sich bei ersten Live-Sendung von „The Voice of Switzerland“ am letzten Samstag mit dem Lied „Turning Tables“ für eine weitere Runde qualifiziert – warum fiel die Wahl auf dieses Lied? Uns hat der Gedanke, die erste Live-Show mit einer Ballade zu eröffnen überzeugt. Das war der Hintergrund, genau dieses Stück auszuwählen.
Was war das für ein Gefühl, als Stress Sie sofort in die nächste Runde kommen liess? Das war ein unglaubliches Gefühl! Ganz allgemein ist es wahnsinnig toll, wenn dein Coach solches Vertrauen in dich hat.
Was denken Sie waren Stress’ Gründe für die Entscheidung, Sie sofort weiterkommen zu lassen? Ich glaube, dass er sich dazu entschieden hat, weil ich die Aufgaben, die er mir gegeben hat, umgesetzt habe. Das ist mir einfach gut gelungen, denke ich.
Singen Sie seit den Coachings anders als früher? Ja, ich singe ganz anders. Zum Beispiel kann ich jetzt viel höher singen. Früher habe ich mich nicht getraut, so hoch zu singen. Ich habe bei Stress viel gelernt.
Hat Sie das Wissen, dass die Sendung live ausgestrahlt wird, beeinflusst? Waren Sie nervöser? Ich dachte davor eigentlich, dass ich dann beim Auftritt nervöser sein werde als bei den aufgezeichneten Shows. Wenn ich aber auf der Bühne bin, schalte ich einfach alles ab. Darum lief es mir auch in der Live-Show gut.
Im Fernsehen sah man Ihren «Fan-Club» im Publikum sitzen – wer war alles im Studio anwesend? Meine Familie, meine Eltern, meine beste Kollegin, ihr Bruder, drei Mitschülerinnen, einer meiner Lehrer und seine Familie und eine weitere Kollegin und ihr Vater.
Hat Sie das angefeuert oder eher durcheinander gebracht? Nein, das hat mich nicht durcheinander gebracht. Wenn die Familie und die Freunde dabei sind, gibt mir dass Motivation. Schliesslich mache ich es auch für die Familie, um ihnen etwas zurückzugeben. Ihre Anwesenheit hat mich darum sehr motiviert.
Spricht man Sie inzwischen auf der Strasse an? Ja, gerade heute (Montag, Anm. der Red.) ging ich in Spreitenbach shoppen und drei Jugendliche wollten ein Foto mit mir zusammen machen. Das fand ich uh härzig!
Am 12. April geht es nun um den Kampf um die Finalplätze: Bereiten Sie sich speziell darauf vor? Nein, ich probiere einfach immer wieder, die Tipps und Vorschläge von Stress umzusetzen, und möchte am 12. April auch mal eine andere Seite von mir zeigen.(ska)
Nächste Sendung: SRF 1, Samstag, 12. April, 20.10–22.50 Uhr.