Suppe und Kuchen für guten Zweck

Der katholische Frauenbund und der reformierte Frauenverein luden am Sonntag, 9. März, zum Suppentag ein.

Teamwork – der reformierte Frauenverein und der katholische Frauenbund schöpfen zusammen aus.Fotos: bsDer Suppentag ist auch ein Wiedersehen mit Bekannten aus dem Dorf.

Teamwork – der reformierte Frauenverein und der katholische Frauenbund schöpfen zusammen aus.Fotos: bsDer Suppentag ist auch ein Wiedersehen mit Bekannten aus dem Dorf.

Der Geruch von Bouillon erfüllt den Raum und ein Stimmengewirr durchdringt die Gemäuer der Alten Kirche an diesem Sonntagvormittag. Anschliessend an den ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche findet der traditionelle Suppentag statt. Die Tische sind liebevoll geschmückt und reich gedeckt mit schmackhaften Suppen, Wienerli, Wein, Kaffee und Kuchen. Organisiert wird die Veranstaltung von den beiden Frauenvereinen, dem katholischen Frauenbund und dem reformierten Frauenverein. Der Erlös aus dem Suppentag sowie die Spenden aus dem ökumenischen Gottesdienst gehen an die Entwicklungsorganisationen «Brot für alle» und «Fastenopfer».

Seit mehr als 40 Jahren wird der Suppentag organisiert und es wird gesammelt für gute Zwecke im Gedenken an Menschen, denen es nicht so gut geht. So finden sich einige hungrige Gäste an den langen Tischen ein. An der Kasse werden fleissig Bons gelöst, mit denen man sich anschliessend etwas zu essen holen kann. «Wir haben heute auch einen Ehrengast – unseren Kunstmaler Richard Benzoli», sagt Alexandra Zihlmann, die Organisatorin und Mitglied des katholischen Frauenbundes. Seit Beginn des Suppentages gestaltet der Regionalkünstler aus Würenlos die Plakate des Suppentages – und das umsonst. Deshalb erhält Benzoli an diesem Suppentag einen goldenen Suppenlöffel als Zeichen der Wertschätzung von den beiden Frauenvereinen. «Dazu gibt es eine selbst gemachte Urkunde», sagt Zihlmann. Es sei den beiden Frauenvereinen wichtig, auf die Dienste von Benzoli aufmerksam zu machen. Trotz des schönen Wetters zieht es einige Leute und Familien in die alte Kirche. Für viele verspricht das Essen auch ein Wiedersehen mit Bekannten aus dem Dorf, und das Zmittag muss man nicht selber kochen. Nach dem Suppentag laden die frühlingshaften Temperaturen für einen Verdauungsspaziergang im Freien ein.

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