«Hörnli und Ghackets» in der Schreinerei

«Ohne Veränderung wird man träge», sagte HGV-Co-Präsident Hans Utz bei der Begrüssung zum Neujahrsapéro des Wettinger Handels- und Gewerbevereins.

Roland Wunderli (l.), Badener Taxi, und Federico Hürsch (Raiffeisen). ]]>Roland Michel (l.) von der Weinbaugenossenschaft und Heinz Germann von Germann und Gfeller. ]]>Eliane Walter (l.) und Sandra Eglin von praktischön GmbH. ]]>Von links: Hans Utz, Nik Meier und Markus Dieth. Fotos: bär ]]>... und liessen sich «Ghackets und Hörnli» schmecken. ]]>115 Mitglieder kamen an den HGV-Apéro ... ]]>

Roland Wunderli (l.), Badener Taxi, und Federico Hürsch (Raiffeisen). ]]>Roland Michel (l.) von der Weinbaugenossenschaft und Heinz Germann von Germann und Gfeller. ]]>Eliane Walter (l.) und Sandra Eglin von praktischön GmbH. ]]>Von links: Hans Utz, Nik Meier und Markus Dieth. Fotos: bär ]]>... und liessen sich «Ghackets und Hörnli» schmecken. ]]>115 Mitglieder kamen an den HGV-Apéro ... ]]>

Rund 115 Mitglieder waren der Einladung in die SchreinereiNilo gefolgt und trafen sich am Dreikönigstag zum ersten HGV-Anlass im neuen Jahr. Veränderung sei eine Chance, etwas Gutes daraus zu machen. Zwar könne man als lokaler Gewerbler keinen globalen Einfluss nehmen. Die Schere zwischen Billig-Einkaufen-Wollen und grossem Verdienst sei nach wie vor eine Tatsache. Utz forderte die Mitglieder dazu auf, sich gerade in turbulenten Zeiten auf die Qualität zurückzubesinnen. «Wegen der Qualität ist die Schweizer Wirtschaft stark geworden.»

Gemeindeammann Markus Dieth, der als ehemaliger Selbstständigerwerbender dem Wettinger Gewerbeverein beigetreten ist, habe darauf bestanden, auch als Gemeindeammann Mitglied zu bleiben. «Der Austausch und das Vertrauen unter den Mitgliedern sind sehr wichtig», so Dieth.

Für einmal wurde in der Schreinerei Nilo in Wettingen nicht gefräst, gehämmert und geleimt, sondern «Hörnli und Ghackets» serviert und geplaudert. Schreinermeister Nik Meier und seine 23 Mitarbeiter haben die Maschinen auf die Seite gestellt, um in ihrer Werkstatt die HGV-Mitglieder zu empfangen.

Auch beim Schreinerbetrieb stehen mit einem Bauvorhaben Veränderungen an, die etwas Gutes bewirken sollen. «Wir brauchen mehr Platz», so Meier, dessen Firma im individuellen Küchen- und Innenausbau tätig ist und auch Einzelmöbel und Reparaturen macht.

 

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