Ordentliche GV der Verkehrsbetriebe
Die ordentliche Generalversammlung der RVBW am 23. April ging ohne Überraschungen über die Bühne – sämtliche Punkte der Traktandenliste wurden von den Anwesenden einstimmig angenommen.
Der Kostendeckungsgrad habe sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert, Tendenz weiterhin steigend, berichtete Verwaltungsratspräsident Walter Hugentobler. Und auch beim Benchmark-System seien die RVBW gut aufgestellt und würden die vom Kanton gesetzten Ziele sicher erreichen können. Ein spannendes Thema waren in diesem Jahr sicher auch die neu angeschafften Hybrid-Busse, die die Bremsenergie kurzzeitig in einem Kondensator speichern und anschliessend wieder nutzen, was zu einer Treibstoffersparnis von 20 bis 25 Prozent führt. Allerdings nur auf flachen Strecken mit vielen Stopps. Chur musste am eigenen Leib erfahren, dass sich die Ersparnis nur in solchen Gebieten lohnt und überliess wegen zu starker Steigungen drei Busse den RVBW.
Direktor Stefan Kalt berichtete anschliessend von den in diesem Jahr etwas schlechteren, aber immer noch gut ausgefallenen Kundenzufriedenheits-Umfragen sowie von der Planung beim Schulhausplatz: «Unser Ziel ist, bis Ende Juli zu wissen, ob wir weitere Busse und Personal brauchen, um den Betrieb aufrecht- erhalten zu können.»
Nachdem Bruno Donada die Jahresrechnung präsentiert hatte und sämtliche Abstimmungen einstimmig ausgefallen waren, freuten sich alle Anwesenden über die Kürze der GV und ein feines Abendessen.